Mapache photographiertMapache photographiert

AltTextMapache bearbeitet Bilder

Ich möchte hiermit mal einen Einblick in die Arbeitsschritte geben, die zwischen einem Bild auf der Speicherkarte und einem Bild auf der Webseite stehen.

Als Beispiel soll hier hauptsächlich das Spiel der Löwen gegen die Tiger dienen. Mit 570 Photos ist dies für mich ein typisches Spiel.
Diese Beschreibung beschreibt meist die optimal Bearbeitung der Bilder. Leider bedeutet "optimale Bearbeitung" meist auch "langwierige Bearbeitung", daher muss man oft die Qualität der Geschwindigkeit opfern. Da ich meine Bilder, meist, nicht schon kurz nach dem Spiel, oder sogar während des Spiels, abliefern muss, habe ich den Luxus, mir etwas mehr Zeit bei der Bearbeitung gönnen zu können. Aber natürlich möchte ich auch irgendwann fertig werden.

AltTextImport

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Alles beginnt mit dem Importieren der Bilder in die erste Software.
Pro Spiel schieße ich zwischen 450 und 750 Raw-Bilder, im Extremfall aber auch mal über 900. Bei Aktionen wie dem Sonderzug auch mal über 1000.
Bei etwa 20-26MB pro Bild entspricht dies ca. 10 - 20 GB an Daten.
Die erste Station für die Photos ist Photo Mechanic 5 von camera bits (https://www.camerabits.com).
Photo Mechanic ist ein Standardwerkzeug von Photographen, die viele Bilder schnell sortieren, verschlagworten und weiterschicken müssen. Auch im Presseraum der Löwen sieht man dieses Programm praktisch auf jedem Rechner.
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Schon beim Importieren fängt die die Arbeit mit den Photos an.
Die Bilder werden in einen Ordner importiert, der den Namen der beteiligten Team und das aktuelle Datum trägt. Schon hier hilft einem Photo Mechanic. Durch {today}, oder auch mal {yesterday}, wenn ich nicht dazu komme, die Bilder am gleichen Tag zu importieren, wird das passende Datum eingesetzt. So muss ich mir nicht merken, welcher Tag gerade ist.
Die Metainformationen, die jedes Bild bekommen sollen, werden dann in das sogenannte 'IPTC Stationary Pad' eingetragen.
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Hier landen dann die beteiligten Teams als Keywords, was beim späteren Arbeiten die Suche deutlich vereinfacht. Auch auf der Webseite kann man sich dadurch die Bilder aller Spiele gegen eine bestimmte Mannschaft anzeigen lassen.
Zusätzlich werden noch Informationen zu dem Event, dem Ort, der Bildlizenz, dem Copyright, etc. eingetragen.

Irgendwann hat man dann den ganzen Satz an Bildern in Photo Mechanic, schon passend in ein Verzeichnis einsortiert und mit den ersten Schlagworten versehen.
Nun beginnt die erste Auswahlphase.
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AltText1. Auswahl

Die erste Durchsicht der Bilder dient dazu, eine Vorauswahl zu treffen. Welche Bilder sind scharf, zeigen eine interessante Spielsituation, welche Bilder zeigen eine Geschichte,… Und bei Serienaufnahmen muss jetzt das beste Bild der Serie herausgesucht werden. Immer wieder ein Kampf zwischen Auswahlgeschwindigkeit und -qualität. Aber da dies die erste Auswahl ist, kann man hier noch großzügig sein.
Bei der ersten Durchsicht markiere ich meist auch schon Bilder, welche von den Löwen, der DEL 2, von Fans, von Spielern oder anderen angefragt wurden.
Da Raw-Bilder sehr groß sind, auch wenn Festplatten heutzutage recht günstig sind, lösche ich in diesem Schritt auch einige der Bilder. Komplett unscharfe Bilder, überzählige Bilder aus Serienaufnahmen und Bilder vom Rücken des Linienrichters, der sich mal wieder vor die Linse geschoben hat, landen im Papierkorb.
Da man in Photo Mechanic sehr schnell durch die Bilder blättern kann, ist die Auswahl hier deutlich schneller, als in Lightroom, welches ich später für die Bildbearbeitung nutze.
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Bild OK

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Leider Unscharf

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Bild erzählt eine Geschichte

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Interessante Spielsituation

Serienaufnahmen zeigen sehr ähnliche Situationen. Hier kommt es dann auf Details an. Welches Bild gibt die Situation am besten wieder? Wird ein wichtiger Spieler verdeckt? Wo ist die Bildkomposition am besten? …?
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    Serienaufnahme 1
  • Stacks Image 105
    Serienaufnahme 2
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    Serienaufnahme 3
Nach dieser Aktion hat sich sowohl die Anzahl der Bilder auf der Festplatte, als auch die Anzahl der später zu betrachteten Bilder deutlich reduziert. Aber immer noch sind in dieser Auswahl Bilder enthalten, bei denen ich mir nicht sicher bin. Dies können leicht unterschiedliche Bilder einer bestimmten Situation sein, oder auch mehrere Bilder eines Spielers in ähnlichen Situationen.

Beim Spiel gegen Bayreuth z.B. wurde die Anzahl von 570 Bildern auf 451 Bilder reduziert. Und davon waren dann nur noch 181 ausgewählt. Eine deutliche Erleichterung für die nächste Aufgabe.

AltTextSchlagworte

Nun folgt der nächste Schritt. Ich gehe nun alle selektierten Bilder nochmals durch und trage die Namen der Spieler in das Schlagwortfeld der Bilder ein. Die ist für die weitere Bearbeitung eigentlich nicht nötig, erleichtert aber das weitere Arbeiten an den Bildern. Es passiert immer wieder, dass jemand Bilder von bestimmten Spielern benötigt. So fragen z.B. die Löwen, einzelne Spieler oder Fans immer wieder mal nach bestimmten Bildern. Durch eine gute Verschlagwortung reduziert sich der Suchaufwand dann deutlich. Und natürlich werden diese Schlagworte auch auf meiner Webseite genutzt, so dass man sich dort ganz einfach alle Bilder eines Spielers anzeigen lassen kann.
Trotz der vielen Vorteile, ist dies eine aufwändige und eher langweilige Arbeit. Daher bin ich froh, dass Photo Mechanic genau diese Aufgabe deutlich vereinfacht. Ansonsten wäre es für mich, als ehrenamtlicher Photograph, deutlich zu mühsam.
Aber wie macht Photo Mechanic das? In Photo Mechanic kann man Ersetzunglisten anlegen. Man legt also eine Datei an, welche eine Abkürzung und dann den vollen Text enthält. Bei mir sind das Listen mit Nummern und Spielernamen. Wenn ich nun eine Zahl, eingerahmt in spezielle Zeichen angebe, dann ersetzt Photo Mechanic diesen Text automatisch mit dem passenden Spielernamen. Dies erspart jede Menge Tipparbeit und vermeidet Tippfehler. Tippe ich z.B. +40+, dann ersetzt Photo Mechanic dies sofort mit Tim Schüle #40.
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Damit ist die Arbeit in Photo Mechanic beendet. Die Bilder sind vorsortiert und die Schlagworte für die ausgewählten Bilder sind gesetzt. Nun geht es endlich an die Bildbearbeitung.

AltTextBildbearbeitung und 2. Auswahl

Nun werden die ausgewählten Bilder an Adobe Lightroom Classic übertragen. Dazu werden einfach die ausgewählten Bilder in Photo Mechanik selektiert und mit der Maus auf Lightroom gezogen. Im darauf erscheinenden Importdialog von Lightroom wird dann eine neue Sammlung angelegt, deren Name aus dem Namen der Teams und dem Datum besteht.
Beim Import wird ein Preset angewandt, welches schon mal die ersten Parameter für mich setzt. Leider reicht das nicht aus, da jedes Bild dann doch etwas unterschiedlich ist und somit auch eine individuelle Anpassung der Parameter benötigt.
Jetzt ist erstmal Zeit sich einen Kaffee, ein Bier oder einen Rotwein zu holen, da Lightroom ziemlich viel Zeit benötigt, um die Bilder zu importieren und dann die 1:1 Vorschauen zu berechnen. Raw-Bilder beinhalten die Daten, die der Sensor aufnimmt. Diese Daten lassen sich nicht direkt am Bildschirm darstellen, sie müssen erst "entwickelt" werden. Lightroom berechnet nun also erstmal Bilder in voller Auflösung. Man hat dann ein Bild, welches man sich am Monitor betrachten kann, aber im Hintergrund hat man noch alle Daten, die die Kamera geliefert hat. Dies gibt einem einen größeren Spielraum bei der Bearbeitung, vor allem in den dunklen und hellen Bereichen eines Bildes.
Sind die Bilder dann vorbereitet, kann die Bildbearbeitung beginnen. Ein erster Check ist dann meist die Schärfe. Ist das Bild wirklich scharf? Eigentlich will man als Photograph nur perfekt scharf Bilder abliefern. Da ich meine Aufgabe darin sehe, ein Spiel für die Fans zu dokumentieren, gibt es immer einen Zwiespalt zwischen den photographisch perfekten Bildern und den Bildern, die das Spiel dokumentieren. Daher landen bei mir auch immer wieder etwas unscharfe Bilder in der Auswahl.
Before After
Before After

Schärfeüberprüfung

Ein anderer Punkt, der mir wichtig ist, ist die Ausrichtung der Bilder. Bedingt durch die Geschwindigkeit diese Sports, aber auch durch mein Unvermögen, eine Kamera wirklich gerade zu halten, sind viele meiner Bilder schief. Manchmal sehr stark, manchmal nur 0,1° oder weniger. Falls mir das beim Bearbeiten auffällt, was bei kleinen Abweichungen nicht immer der Fall ist, dann korrigiere ich das. Schiefe Bilder finde ich ziemlich schrecklich. Aber natürlich rutschen mir auch immer wieder ein paar durch.
Before After
Before After

Ausrichten

Damit sind die ersten Grundlagen gesetzt. Das Bild ist Scharf (genug) und Gerade. Nun wird der richtige Bildausschnitt gesetzt.

„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran.“
Robert Capa

Diesem Zitat von Robert Capa kann man meist folgen. Aber während eines Eishockeyspiels ist dies oft schwierig oder gar unmöglich. Auch wenn ich während des Spiels ständig am Zoomring drehe und versuche, die Spieler perfekt einzufangen, kann dies nur bedingt gelingen. Meist muss man etwas mehr vom Bild einfangen, um nicht etwas wichtiges zu verpassen. Und Eishockey ist auch so schnell, dass man oft nur reagieren kann, anstatt zu agieren. Moderne Sensoren haben aber auch genug Spielraum, so dass man den Bildausschnitt auch später noch beschneiden kann. Da die Bilder oft nur für Webseiten, Instagram, Facebook, etc. genutzt werden, reicht eine kleinere Auflösung meist aus.
Auf was achtet man bei der Bildkomposition? Erstmal auf den Bildinhalt. Was ist wichtig? Was kann weg? Welche Spieler sind an der Aktion beteiligt? Welche Bildelement stören nur? Und es empfiehlt sich, immer auch mal einen Blick auf die Zuschauer im Hintergrund zu werfen. Unterstützen sie, z.B. durch Jubel, Abklatschen, …, die Spielsituation? Oder lenken sie eher ab?
Bildkomposition ist ein sehr komplexes Thema und man kann bei jedem Bild diskutieren, wie man den Ausschnitt am Besten wählt. Leider fehlt mir hier die Zeit und das Können, um dies wirklich gut zu machen.
Ein Vertrauen auf das Gefühl und die Drittel-Regel muss hier reichen. Ziel ist es, den Akteuren Raum zu geben für ihre Aktionen. Wo schaut ein Spieler hin? Wohin geht der Pass? Woher kommt der Puck?
Die Drittel Regel wird von Ausschnittwerkzeug von Lightroom unterstützt. Komplexere Regeln, wie Goldener Schnitt oder Fibonacci-Spirale, muss man dann eben im Blick haben. Falls dies überhaupt möglich ist. Durch die Geschwindigkeit beim Eishockey ist man oft auf die eigene Erfahrung mit dem Sport, Glück und die Serienbildfunktion der Kamera angewiesen. Oft bleibt den aufgenommenen Bildern wenig Spielraum. Ziel ist es ja, das Spiel zu dokumentieren, und nicht, einen Photowettbewerb zu gewinnen,. Da man die Bilder aber oft eh beschneiden muss, kann es nicht schaden, auch etwas auf die Komposition zu achten.

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    Spieler aus der Bildmitte genommen. Etwas Platz in Blickrichtung geschaffen. Langweillige Bildbereiche reduziert
  • Stacks Image 149
    Betrachter näher an das Geschehen gebracht. Puck noch im Bild. Genügend Aktionsraum vor dem Tor.
Die Grundlagen sind gesetzt. Das Bild ist (hoffentlich) ausreichend scharf, gerade und der Bildausschnitt passt. Jetzt muss müssen noch Weissbalance und Belichtung stimmen.
Weissbalance ist ein schwieriges Thema. Nicht nur ändert sich die Farbe des Lichts in jedem Stadion, und dort teilweise auch noch innerhalb der Eisfläche, sondern auch je nach Zeitpunkt der Aufnahme. Auffällig ist dies bei Serienaufnahmen.
  • Stacks Image 158
    Bereich hinter dem Tor mit Gelbstich.
  • Stacks Image 159
    Bereich hinter dem Tor mit Blaustich.
Die Wahrnehmung der Farbe hat viel mit Psychologie und Erfahrung zu tun. Da man weiss, dass Schnee Weiß ist, sieht das Gehirn weiße Winterlandschaften, auch wenn das Licht, besonders im Schatten, im Winter gerne mal bläulich ist. Daher hat, meiner Meinung nach, Eis weiß auszusehen, egal, welche Farbstich in dem Stadion tatsächlich vorgeherrscht hat. Manchmal lässt sich so ein Farbstich nur schwer korrigieren oder er ist eher charakteristisch für eine Spielstätte. Dann haben auch meine Bilder gerne mal einen Farbstich. Und auch, wenn die Abweichungen so gering sind, dass sie bei der schnellen Bearbeitung kaum auffallen. Aber meist versuche ich dem Eis einen neutralen, oder nur leicht blauen oder gelben Farbstich zu geben. In den Wahnsinn treiben kann einen hierbei, dass viele Spielstätten Leuchten mit unterschiedlicher Farbtemperatur einsetzen, so dass das Eis überall einen andere Farbe hat.

Der nächste und letzte Punkt in der Bildbearbeitung ist die Belichtung.
Dies ist auch ein schwieriger Punkt. Zwar hat man seine Erfahrungswerte und weiss, wie man die Kamera einzustellen hat, und moderne Kameras machen meist auch einen guten Job in der Belichtungsautomatik, wenn man die Automatik entsprechend korrigiert. Aber Eishockey bietet auch sehr hohe Kontraste. Das Eis ist sehr hell, während die Trikots gerne mal Schwarz sind. Wie findet man hier die richtige Balance?
Dies ist sicher eine Geschmacksfrage. Meiner Meinung nach, muss das Eis Weiß sein, je nach Situation mit leichten Abweichungen nach Gelb oder Blau. Die Präferenz wäre eher ein leichter Blaustich, um die Kühle des Eises darzustellen. Ich befürchte aber, dass eine Analyse meiner Bilder eher in Richtung Gelb tendiert, da die Beleuchtung in den Station oft gelblich ist.
Neben der richtigen Farbe, muss das Eis auch die passende Helligkeit haben. Ich versuche, das Eis möglichst Hell einzustellen, ohne dabei die Details auf der Eisfläche zu verlieren und die Glanzlichter überbelichtet sind. Und damit sind wir auch gleich bei dem Gegenteil, den dunkelen Bereichen des Photos. Auch hier sollen die dunkeln Bereiche ein sattes Schwarz zeigen, ohne dass Details verloren gehen. Ein schwarzes Trikot oder eine schwarze Hose müssen echtes Schwarz zeigen, ohne in eine einzige schwarze Fläche abzusaufen. Sind die dunklen Teile des Bilds nicht wirklich Schwarz, wirkt das Bild flau und Kontrast geht verloren. Wird aber alles zu dunkel, dann gehen die Details des Trikots verloren, man sieht keine Falten, keine Details, sondern nur eine einheitlich schwarze Fläche, was zu vermeiden ist. Bei den Zuschauern im Hintergrund kann dies, je nach Fall, anders sein. Sind die Zuschauer wichtig? Dann muss man auch hier Details sehen. Wenn nicht, dann dürfen sie auch im Schwarz versinken,
Einer meiner Orientierungspunkt sind dabei die Werbepatches auf den Hosen der Löwen. Die leeren Werbepatches sind etwas heller als die Hose selbst, sie sollten sich also vom Rest der Hose abheben. Verschwimmen sie im Schwarz, dann sind die Schatten zu dunkel.
Als Grundregel habe ich hier, dass das Bild für mich richtig aussehen muss, also so hell oder dunkel wie ich die Situation empfunden habe. Und dabei sollen alle Bereiche noch genug Details zeigen.
OK Zu dunkel
OK Zu dunkel
Da wichtigste Werkzeug bei der Belichtungskorrektur ist das Histogramm.
Es zeigt an, wieviele Punkte des Bildes welche Helligkeit haben. Über die Parameter Belichtung, Schatten, Glanzlichter, Weißpunkt und Schwarzpunkt lässt sich das Histogramm so anpassen, dass es den kompletten Bereich ausnutzt, ohne bestimmte Bereich zu vernachlässigen.
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Lightroom unterstütz das Arbeiten mit über- und unterbelichteten Bereichen durch eine Einblendung von zu dunklen oder zu hellen Bereichen. Zu dunkle Bereiche werden hier Blau und zu helle Bereiche Rot dargestellt.
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Während der Bearbeitung der Bilder wird nicht nur der Bildausschnitt, Orientierung, die Belichtung und die Weißbalance angepasst, sondern auch noch eine weitere Auswahl der Bilder vorgenommen. Bilder, bei denen ich mir während der ersten Auswahl noch unsicher war, werden nun aussortiert. Idealerweise bevor man die Bildbearbeitung beginnt, aber manchmal merkt man erst während der Bearbeitung, dass man kein zufriedenstellendes Bild bekommt.
Meiner Meinung nach veröffentliche ich noch immer zuviele Bilder. Aber entweder müsste ich bei der ersten und zweiten Auswahl noch strenger sein, oder ich müsste die Bilder noch ein oder zwei Mal durchgehen. Dazu fehlt mir leider die Zeit, so dass ihr meist zuviele Bilder bekommt. Aber ich hoffe, dass der Aufbau der Webseite es euch ermöglicht, schnell durch die Bilder zu blättern. Entweder, indem ihr euch in der Übersicht nur die Bilder auswählt, die ihr genauer betrachten möchtet, oder indem ihr die Bilder in einer "Diaschau" einfach durchlaufen lässt.

AltTextVeröffentlichung

Nachdem die Bilder nun fertig bearbeitet sind, folgt die Veröffentlichung der Bilder.

1) Veröffentlichung für die Fans:
- Erstellung eines neuen Albums auf der Webseite. Da es dafür ein Plugin für Lightroom gibt, ist das recht einfach. Es muss nur in Lightroom ein neues Album angelegt und die Bilder hochgeladen werden.
- Auswahl eines passenden Albumbilds
- Posten des Links auf Facebook und im Playground Forum

2) Veröffentlichung der Bilder für die Löwen Frankfurt
- Speichern der Bilder in voller Auflösung und ohne Watermark auf Dropbox
- Reduzierung der Speichergröße durch "Lossless Photo Squeezer" (ich habe nur begrenzten Speicherplatz auf Dropbbox)
- Mail mit dem Link an die Löwen Frankfurt

3) Veröffentlichung der Bilder für die DEL 2 (bei Heimspielen)
- Speichern einer Auswahl von 4-8 Bildern in voller Auflösung und ohne Watermark auf Dropbox
- Reduzierung der Speichergröße durch "Lossless Photo Squeezer" (ich habe nur begrenzten Speicherplatz auf Dropbbox)
- Mail mit dem Link an die DEL 2


Optional werden dann noch bestimmte Bilder einige Spieler, oder an Interessengruppen (z.B. Bembel Crew oder Fanbeirat bei Choreos) geschickt,

Das war es dann auch schon.
Eine Abschätzung, wie lange ich an den Bildern sitze kann ich nur schwer geben, da ich meist nicht durchgängig und voll konzentriert an dieser Arbeit sitze. So etwa 3 Stunden pro Spiel werden es im Schnitt aber bestimmt sein.

Hier noch ein paar Vergleiche. Wie kommt ein Bild aus der Kamera und was landet auf der Webseite:
Before After
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Before After
Before After
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Before After
Before After
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